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Bundesumweltministerium beruft erneut Expertenausschuss für Gütesiegel EMAS PDF Drucken E-Mail
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Geschrieben von: Raymond Krieger   
Mittwoch, den 16. Februar 2011 um 20:00 Uhr

emas_logo50 Experten, darunter auch bfub-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Müssig und bfub-Mitglied Marion Hasper, werden am Donnerstag zur Auftaktsitzung des 6. Umweltgutachterausschusses in Berlin erwartet. Sie sollen das EMAS-Siegel weltweit als Messlatte für nachhaltiges Umweltmanagement etablieren. Umweltminister Röttgen und Wirtschaftsminister Brüderle sprechen sich für EMAS aus.

Für die Sitzungsperiode 2011-2013 hat das Bundesumweltministerium (BMU) erneut 50 ehrenamtliche Sachverständige in den Umweltgutachterausschuss (UGA) berufen.  Die anerkannten Fachleute für Umweltmanagement repräsentieren Wirtschaft, Verwaltung, Gewerkschaften, Umweltverbände und Umweltgutachter. Der 1995 gegründete Ausschuss berät das BMU zum europäischen Umweltmanagementsystem EMAS und setzt sich für dessen Verbreitung und Weiterentwicklung ein. Mit der konstituierenden Sitzung am Donnerstag, den 17. Februar, beginnt die sechste Berufungsperiode des UGA (UGA VI). Ministerialdirigentin Dr. Susanne Lottermoser (BMU) wird das Plenum im Berliner Umweltbundesamt eröffnen.

Den UGA VI erwarten spannende Aufgaben: Vorrangig gilt es, die Neuerungen von EMAS III erfolgreich in die Praxis umzusetzen – insbesondere Umweltleistungskennzahlen und EMAS Global. Daneben wird sich der UGA verstärkt der politischen Debatte stellen, um EMAS international als verlässliche ökologische Säule von Corporate Social Responsibility (CSR) zu etablieren und seinen Mehrwert hervorzuheben. Themen wie Energie- und Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Biodiversität stehen dabei weit oben auf der Agenda.